Im Hauptbahnhof Erfurt haben sich am Montag (23. Oktober) krasse Szenen abgespielt. Ein Reisender sorgte hier für großes Aufsehen.
Im letzten Moment versucht er, den abfahrenden Zug zu besteigen. Doch das war noch nicht alles. Was genau am Erfurter Hauptbahnhof vorgefallen ist, liest du hier.
Hauptbahnhof Erfurt: Angespannte Szene
Noch im Hauptbahnhof Erfurt reagierte das Bahnpersonal blitzschnell, als sie die waghalsige Aktion des Mannes bemerkten. Um Schlimmeres zu verhindern, zog einer von ihnen die Notbremse und brachte so den Zug zum stoppen. Doch das war nur der Anfang dieser kuriosen und gefährlichen Geschichte. Die Bundespolizei musste alarmiert werden und die Situation nahm eine unerwartete Wendung.
+++ Erfurt: Tattoo-Studio startet Gratis-Aktion! Sie retten Leben +++
Der Reisende wurde aufgefordert, sich zu identifizieren. Er legte den Beamten einen Personalausweis vor. Doch dabei stach den Polizisten schnell etwas ins Auge. Kurz danach kamen bei den geschulten Beamten Zweifel an der Echtheit des vorgelegten Dokumentes auf. Fachpersonal der Bundespolizei bestätigte, dass es sich um eine gefälschte Urkunde handelte. Doch das war immer noch nicht alles! Weitere Untersuchungen und Fingerabdruck-Abgleichen enthüllten die wahre Identität des Mannes. Und da dürften die Polizisten nicht schlecht gestaunt haben.
Nun drohen ihm mehrere Strafanzeigen
Offenbar lebt der 25-Jährige bereits seit April 2022 unerlaubt in Deutschland. Und das unter falscher Identität in Brandenburg.
Mehr News:
Der Reisende kassierte direkt mehrere Strafanzeigen, unter anderem wegen Urkundenfälschen und aufenthaltsrechtlicher Delikte. Zusätzlich wurde die zuständige Ausländerbehörde informiert. Weitere Schritte zur Aufklärung dieser ungewöhnlichen Geschichte wurden ebenfalls eingeleitet, sagt die Polizei in einer Mitteilung.