Veröffentlicht inErfurt

Erfurterin macht traurigen Fund im Wald – „Völlig ausgemergelt“

Wie herzlos! Eine Erfurterin hat am Linderbach einen traurigen Fund gemacht. Was genau passiert ist, liest du hier bei uns.

u00a9 IMAGO / Kirchner-Media / privat / Montage Thu00fcringen24

Fünf Gefahrenquellen im Haushalt für Haustiere

Keine gekippten Fenster oder Schokolade im Haus: Wer sicher gehen will, dass die Haustiere sicher Zuhause leben, sollte diese Gefahrenquellen beachten.

In Anbetracht gewisser Taten bleibt einem manchmal nichts anderes übrig, als den Kopf zu schütteln. Auch ein trauriger Fund in Erfurt bildet da keine Ausnahme.

Denn was eine Erfurterin am Samstag (8. Juli) am Linderbach in Urbich auf dem Boden entdeckte, macht sprachlos und betroffen.

Erfurt: Kitten „völlig ausgemergelt“

„Völlig ausgemergelt“, schreibt Finderin Maxi auf Facebook zu den Fotos ihres Fundes. Auf den Bildern zu sehen sind zwei kleine, schwarze Kitten, die sich dicht aneinander kuscheln. Völlig hilflos und alleine liegen sie auf dem Waldboden.

+++ Erfurt: Stadtwerken platzt bei diesem Anblick der Kragen – „Leute! Geht’s noch?“ +++

Wie Maxi gegenüber Thüringen24 erzählt, war die Katzen-Mama nirgends zu finden. „Wir vermuten, dass sie ausgesetzt oder von der Mama dort gelassen wurden – ob sie wiedergekommen wäre, lebt oder die Kitten überhaupt selbst dort abgelegt hat, ist unklar“.

erfurt
Maxi machte in Erfurt einen traurigen Fund: zwei kleine Kitten lagen völlig alleine am Linderbach. Foto: Maxi Trommer

Erfurt: Zustand der Kitten schlecht

Auch der Zustand der kleinen Kitten war schlecht. „Beim kleineren Kätzchen ist noch nicht sicher, ob es die Nacht übersteht, da es sehr schwach ist“, schreibt die Erfurterin auf Facebook. Glücklicherweise fand Maxi eine Pflegestelle für die zwei Katzen-Babys – und es gibt bereits Entwarnung! Die Nacht auf Sonntag haben die Kitten gut überstanden. „Die beiden sind laut Aussage der Pflegestelle wohl auf“, erzählt Maxi.


Mehr News:


Trotzdem will sich die Erfurterin noch einmal auf den Weg zum Fundort machen, um „endgültig Mutter oder weitere Jungtiere auszuschließen“, wie Maxi sagt. Bleibt zu hoffen, dass sie dort nicht die nächste böse Überraschung findet.