Ein Fiat-Fahrer hat auf der A4 in Thüringen so ziemlich alle in Gefahr gebracht! Nachdem er wegen seiner auffälligen Fahrweise die Polizei auf den Plan rief, lieferte er sich eine hochgefährliche Verfolgungsfahrt mit den Beamten durch Erfurt.

Dabei brach er so ziemlich alle Verkehrsregeln, die er hätte brechen können. Auch ein Streifenwagen kam zu Schaden. Was genau sich da in Erfurt abspielte, erfährst du hier.

Erfurt: Wilde Verfolgungsfahrt durch die Stadt

Der Fiat war in der Nacht zu Freitag (12. Mai) auf der Autobahn in Richtung Dresden unterwegs, als er gleich mehrere Verkehrsteilnehmern unangenehm auffiel. Um kurz nach Mitternacht kam der Wagen immer wieder von seiner Spur ab und brachte so zwei weitere Fahrzeuge auf der Autobahn in Gefahr. Beide Fahrer mussten voll in die Eisen treten, um einen Crash zu verhindern.

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Offenbar schaffte es der Fahrer des Fiat noch bis ins Stadtgebiet von Erfurt, wo die Polizei ihn dann aufspüren konnte. Von einer Verkehrskontrolle wollte der 23-jährige Fahrer aber nichts wissen und gab ordentlich Gas. Bei seiner Flucht ignorierte er die Verkehrsregeln komplett. Dass er darüber hinaus viel zu schnell unterwegs war, ist klar.

Erfurt: Fiat kracht in Streifenwagen

In der Straße „Am Spielbergtor“ krachte der 23-Jährige mit seinem Wagen auch noch in einen Streifenwagen. Wenig später konnten die Beamten den Fiat aber auch schon stoppen.

Dann war auch klar, warum der Fahrer vor der Polizei flüchtete. Er hatte nämlich überhaupt keinen Führerschein. Jetzt kommen jedenfalls eine ganze Reihe von Anzeigen auf ihn zu – unter anderem wegen Gefährdung des Straßenverkehrs und verbotenem Fahrzeugrennen.

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Für die weiteren Ermittlungen sucht die Polizei derzeit noch die beiden Fahrer der Fahrzeuge, die wegen des Fiat bremsen mussten. Sie sollen sich bei der Polizei in Erfurt Nord (Telefon: 0361/7840-0) melden.