Der Zoo Erfurt hat große Pläne. In diesem Jahr soll sich einiges ändern – hinter den Kulissen, aber auch unmittelbar sichtbar für Besucher.
Was im Zoo Erfurt geplant ist, verraten wir dir hier.
Zoo Erfurt: Das sind die Pläne für 2023
Das letzte Jahr war kein einfaches für den Thüringer Zoopark. Er musste gleich mehrere Todesfälle beklagen. Im Februar verstarben Nashornkuh Marcita und ihr Bullenkalb Tayo, im Juni verstarbt die junge Löwin Latika und im September hieß es Abschiednehmen von den Gepardinnen Ashanti und Sima.
Die Vorfälle „setzen dem Zoo noch immer zu“, heißt es aus Reihen des Thüringer Zooparks Erfurt. Dennoch wolle man optimistisch in die Zukunft blicken. Für die sei schließlich einiges geplant.
Ein großer Plan: Gemeinschaftshaltung. Heißt, der Zoo Erfurt will Tierarten zusammenbringen, die aus dem gleichen Lebensraum stammen. Das soll eine „naturnahe Haltung“ ermöglichen, heißt es. Zwei junge Mähnenibisse leben beispielsweise seit neustem im Lemurenwald.
Zoo Erfurt zuversichtlich: „Weitere Tiere sind geplant“
Im Elefantenhaus kräht derweil ein Thüringer Zwergbarthuhn-Hahn, der mit fünf Hennen zusammenlebt. In der Voliere der Wellensittiche leben außerdem seit neustem Chinesische Zwergwachteln und bei den Rosakakadus in Australien hat sich ein Pärchen Maskenkiebitze dazugesellt. „Und das ist noch längst nicht alles“, betont der Zoo Erfurt. „Weitere Tiere sind geplant.“
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Außerdem gibt es einige Baumaßnahmen. So soll in Kürze eine neue Sittich-Anlage im Zoo eröffnet werden. Die ehemalige Giraffenanlage wird außerdem das Zuhause für Geparde. In die derzeitige Gepardenanlage sollen dann beizeiten zwei Mähnenwölfe einziehen.