Wer liebt die Vox-Serie „Zwischen Tüll und Tränen“ nicht? Es gibt wunderschöne Hochzeits-Kleider, es fließen Freudentränen… Auch Bräute des Arnstädter Ladens „Shine Bride“ wurden schon von der Kamera beim Finden ihres Traumkleides festgehalten. Jetzt will Inhaberin Christin Greiner auch in Erfurt ausstellen.
Doch nicht einfach irgendwo in Erfurt – sondern an einem vielleicht eher ungewöhnlichen Ort für Brautkleider. Was Chrissy nach der Vox-Serie „Zwischen Tüll und Tränen“ jetzt vorhat, verraten wir dir hier.
Erfurt: Schaufenster am Bahnhof verwandelt sich
„Ich habe immer noch gemerkt, dass manche Bräute aus Erfurt oder die Begleitungen gar nicht wissen, dass es mich gibt – trotz Plakatwerbung“, erzählt Chrissy. Doch manchmal gibt einem das Schicksal auch einen Wink: Die Inhaberin schlenderte eines Tages am Erfurter Bahnhof entlang und entdeckte das große leere Schaufenster. „Mensch, das wäre doch ne coole Idee. Am Bahnhof sind viele Leute, da sehen das auch viele“, dachte Christin und legte los.
Ruck zuck waren die bürokratischen Sachen geklärt. Am Donnerstag, 2. Februar, geht jetzt das Aufbauen los. Das Schaufenster am Bahnhof in Erfurt bekommt einen neuen Boden, ein Banner und natürlich Schaufensterpuppen. „Es soll so aussehen wie bei mir im Laden“, beschreibt die Inhaberin ihre Idee.
Erfurt: Kleider und Deko wechseln nach Saison
Welche Kleider als erstes ausgestellt werden, weiß sie auch schon „Ein Boho-Kleid, ein Prinzessinnen-Kleid und ein Wickelkleid aus meiner eigenen Kollektion für Brautjungfern“. Gewechselt wird dann je nach Saison.
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Das Fenster ist so gut wie fertig, der Strom fehlt allerdings noch. Aber gut Ding will Weile haben. „Mal schauen, wie das so ankommt, es ist ja schon was anderes“, erzählt Chrissy voller Vorfreude. Brautkleider zwischen Haarpflege, Apotheke und Schuhen – am Erfurter Bahnhof. „Ich glaube da fällt das auf“, sagt die Inhaberin mit einem Lächeln auf den Lippen.