Ein Autofahrer ist am Sonntagmorgen (8. Januar) auf der A4 bei Erfurt unterwegs gewesen. Immer wieder fiel der Mann dabei in Sekundenschlaf und krachte gegen die Mittelleitplanke.
Irgendwann verlor sein Auto auf der A4 bei Erfurt sogar ein Rad – doch weder Sekundenschlaf noch ein fehlendes Rad konnten den Mann aufhalten.
A4 bei Erfurt: Fahrer hält Schläfchen – auf der Autobahn
Mit seinem VW Polo war der Mann auf der A4 an den Anschlussstellen Erfurt-Vieselbach und Erfurt-Ost in Richtung Frankfurt unterwegs, wie die Polizei mitteilt. Plötzlich fiel der Mann in Sekundenschlaf und zog über alle drei Spuren nach links.
Dort krachte er mit seinem Auto in die Mittelleitplanke und der Polo blieb auf der linken Spur stehen. Doch der Mann wachte nicht auf und schlief mitten auf der Autobahn weiter. Erst ein anderer Autofahrer weckte den schlafenden Mann, der dann seine Fahrt fortsetzte.
Mann fährt auf A4 bei Erfurt mit drei Rädern weiter
Nach fünf Kilometern schlief der Mann allerdings erneut ein – und krachte wieder in die Mittelleitplanke. Dadurch wurde eines seiner Autoräder so stark beschädigt, dass es sich löste und auf den Seitenstreifen rollte.
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Mit nur drei Rädern fuhr der Fahrer noch bis zum nächst gelegenen Parkplatz und stellte den VW Polo dort ab. Der Mann hatte dabei offenbar mehr Glück als Verstand: Denn ihm selbst und anderen Verkehrsteilnehmern ist nichts passiert – es entstand nur ein Sachschaden. Doch ganz ohne Folgen blieb seine Aktion nicht: Gegen ihn wird jetzt ein Ermittlungsverfahren eingeleitet.