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Erfurt: Nächster Leerstand am Anger? Für dieses Geschäft sieht es nicht gut aus

Kommt jetzt etwa der nächste Leerstand am Anger in Erfurt? Die Zukunft für ein Geschäft sieht nicht gut aus. Hier erfährst du, worum es geht.

Erfurt
© IMAGO / Karina Hessland/IMAGO / Karina Hessland7Montage Thüringen24/

Das ist Thüringens Landeshauptstadt Erfurt

Erfurt ist die Landeshauptstadt des Freistaates Thüringen. Sie ist mit 214.000 Einwohnern die größte Stadt des Bundeslandes. Erfurt wurde im Zusammenhang mit der Errichtung des Bistums im Jahr 742 erstmals urkundlich erwähnt.

Das dürfte Erfurter Shopping-Fans gar nicht gefallen: Ein Geschäft hat derzeit ganz schön zu kämpfen – und deshalb auch schon Insolvenz angemeldet.

Wie sieht die Zukunft für die beliebte Kette am Erfurter Anger aus? Kommt hier bald der nächste Leerstand?

Erfurt: Schuhgeschäft ist insolvent

Dabei geht es um die Schuhläden von „Görtz“. Auf der Homepage hieß es Anfang September, dass die gestiegenen Energiekosten und die starke Inflation dem Unternehmen zu schaffen machen. Kunden würden dadurch verunsichert sein und weniger kaufen. Umsätze blieben dadurch aus – und das spürbar. Aus diesem Grund musste „Görtz“ drastische Konsequenzen ziehen, um noch zu retten, was zu retten ist. Das Unternehmen meldete Insolvenz an.

Auch in Erfurt hat das Schuhhändler zwei Standorte: Einen am Anger und eine zweite Filiale im Thüringer Park. Die „Thüringische Landeszeitung“ (TLZ) hat deshalb bei dem Unternehmen angefragt, wie es um die beiden Geschäfte steht – und gerade am Anger der nächste Leerstand droht.

Erfurt Anger
Die Görtz-Filiale am Erfurter Anger soll bislang bestehen bleiben – trotz Insolvenz. (Archivbild) Foto: IMAGO / Karina Hessland

Erfurter Anger bald mit weiterem Leerstand?

Das Insolvenzverfahren läuft. Jetzt geht es darum zu prüfen, welche Filialen noch Gewinne bringen und welche nicht. Letztere müssten konsequent geschlossen werden, um das Unternehmen „Görtz“ noch zu retten, wie es weiter bei der „TLZ“ heißt.


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Doch die Standorte am Anger und im Thüringen Park wolle man nicht schließen, wie ein Sprecher gegenüber der Zeitung bestätigte. Denn es käme an den Standorten vor allem auf die Vermieter an – die Miete müsste nämlich für ein Fortbestehen drastisch gesenkt werden. In Erfurt sei man sich da einig, wie es weiter bei der „Thüringischen Landeszeitung“ heißt.