Erfurt.
Janin Ullmannkämpft in der RTL-Show „Let’s Dance“ um den Titel. Am Freitag steht für die gebürtige Erfurterin das Finale an.
Tanzen ist schon lange die große Leidenschaft von Janin Ullmann, doch der Traum von einer Profikarriere zerschlug sich früh. Jetzt packt die Moderatorin aus Erfurt über ihre traurige Vergangenheit aus.
Janin Ullmann packt vor „Let’s Dance“-Finale über traurige Tanzvergangenheit aus
Mit ihrem Partner Zsolt Sandor Cseke hat sich die „extra 3“-Moderatorin in der RTL-Tanzshow bis ins Finale vorgekämpft. Dort tanzt sie am Freitag (20. Mai) gegen René Casselly und Matthias Mester um die „Let’s Dance“-Krone.
Es kommt nicht von ungefähr, dass Ullmann auf dem Parkett eine gute Figur hinlegt. Schließlich tanzte sie in ihrer Kindheit Ballett und war im Tanzmariechen im Erfurter Karnevalsverein AKC Erfordia, erzählt sie im Interview mit der „Thüringer Allgemeinen“.
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Diese Tänze zeigen Janin Ullmann & Zsolt Sándor Cseke im Finale
- Jurytanz: Cha Cha Cha zu „Habia Cavour“ von La Maxima 79
- Lieblingstanz: Contemporary zu „Stone Cold“ von Demi Lovato
- Freestyle mit dem Thema Burlesque zu „Express“ und „Show me how you Burlesque“ von Christina Aguilera und „Welcome to Burlesque“ von Cher
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„Tänzerin zu werden, war mein Kindheitstraum. Er ist aber schon mit zwölf Jahren geplatzt“, erzählt die 40-Jährige.
Janin Ullmann offenbart bittere Diagnose
Ullmanns Traum ging nie in Erfüllung: „Ich konnte es aus gesundheitlichen Gründen nicht professionell machen. Ich habe sehr stark Skoliose“, erklärt sie die Hintergründe. „Let’s Dance“ sei für sie deshalb ein Genuss. Sie könne jetzt das ausleben, was sie als Kind immer machen wollte.
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Die Auftritte in der RTL-Show sind für sie nicht schädlich. „Nur wenn ich professionell getanzt hätte, hätte es schlimm werden können. Die Ärzte bei den Aufnahmetests an der Gret-Palucca-Schule in Dresden meinten damals: Wenn ich professionell tanzen würde, könnte es sein, dass ich mit 25 im Rollstuhl sitze“, so die Schockbeichte von Ullmann. (fs)
Wie die Erfurterin mit der Jury-Kritik bei „Let’s Dance“ zurecht kommt, kannst du bei der „Thüringer Allgemeinen“ nachlesen>>>