Erfurt. 

Die diesjährigen Ostermärsche der Friedensbewegung haben begonnen. Auch in Erfurt waren die Demonstranten auf der Straße. Sie forderten ein sofortiges Ende des russischen Krieges in der Ukraine.

Rund 70 Menschen zogen am Donnerstagabend in Erfurt durch die Straßen, berichtet die Deutsche Presse Agentur. Die Polizei spricht dagegen von etwa 120 Teilnehmern.

Erfurt: Ostermarsch zieht durch die Stadt

Es gelte, die Waffen sofort niederzulegen und an den Verhandlungstisch zurückzukehren, sagte eine Sprecherin der Organisatoren. In stillem Gedenken wurde der Opfer des Krieges in dem osteuropäischen Land gedacht. Teilnehmer des Ostermarsches riefen die Menschen zudem zur Solidarität mit den Kriegsflüchtlingen auf.

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Das ist die Stadt Erfurt:

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Ein Ostermarsch war zum Auftakt am Donnerstag auch in Freiburg geplant, in Schweinfurt sollte es eine Mahnwache gegen den Krieg geben. Am Karfreitag folgen unter anderem Chemnitz, Bernau, Biberach, Neumünster, Jagel, Jülich, Gronau und Bruchköbel. Die meisten Ostermärsche sind für Samstag geplant.

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Ein Ende des Angriffskriegs Russlands gegen die Ukraine sowie aller Kriege weltweit stehen im Mittelpunkt der Forderungen. Den Organisatoren geht es aber auch um eine andere Sache: Sie wehren sich gegen die geplante Aufrüstung der Bundeswehr. (dpa)