Erfurt.
Nördlich von Erfurt waren am Donnerstagnachmittag tausende Menschen von der Trinkwasserversorgung abgeschnitten. Auf einem Feld zwischen Nöda und Riethnordhausen war ein Rohr gebrochen. Die Stadtwerke Erfurt waren seit dem Nachmittag vor Ort, um den Schaden zu reparieren.
Um etwa 21.30 Uhr hatten immer noch etwa 4.000 Menschen kein fließendes Wasser. Erst am Freitagmorgen soll der Schaden vollständig behoben sein, bestätigt eine Sprecherin der Stadtwerke.
Erfurt: Reparaturarbeiten durch Witterung erschwert
Die Reparaturarbeiten waren offenbar nicht einfach. Insbesondere die Nässe und die Witterung hätten die Arbeiten vor Ort erschwert so die Sprecherin weiter.
In der Zwischenzeit wurden die Menschen in den betroffenen Ortschaften mit Wasserwagen versorgt. Die Standorte waren:
- Werningshausen – Willhelmsplatz
- Gemeindehaus (Ecke Erfurte Straße / Herrengasse / untere Dorfstraße)
- Haßleben – Bushaltestelle (Töpfermarkt)
- Henschleben – Kirche (Hauptstraße)
- Vehra – Freiwillige Feuerwehr
- Alperstedt – Breite Gasse (Gaststätte „Zum schwarzen Adler“)
Da später auch Nöda von der Havarie betroffen war, wurde auch dorthin ein Wasserwagen geschickt. Dort stand er in der Hauptstraße.
Bei dem betroffenen Rohr handelt es sich um eine Leitung aus dem Jahr 1986.
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Die Stadtwerke schlossen nicht aus, dass die Versorgung schon früher wieder sichergestellt werden kann. Zum gegenwärtigen Zeitpunkt könnte man aber sagen, dass die betroffenen Haushalte „auf jeden Fall morgen früh wieder Wasser haben“, schrieb der Versorger Donnerstagnacht auf Facebook. (bp)