Erfurt.
Der Abschied in Erfurt fiel schwer, doch nun ist es vollbracht: Bis Mittwoch schwebte Luftschiff Theo noch über den Dächern in Erfurt, dann ging es für das Luftschiff zurück in seine Heimat nach NRW.
Während Theo im Westen Deutschlands nun wieder freudestrahlend in Empfang genommen wurde, wird der Zeppelin auf der gegenüberliegenden Seite des Landes in Erfurt bereits vermisst.
Erfurt: Luftschiff Theo landet in NRW
„Schweren Herzens treten wir die Heimreise an“, verkündete das Team rund um Theo der WDL Luftschiffgesellschaft vor wenigen Tagen noch gegenüber Thüringen24. Auch auf Facebook hofften einige Menschen aus Erfurt darauf, dass es nur ein „Wiedersehen“ und kein Abschied für immer sein wird.
Doch erstmal stand für der beliebte Zeppelin nun die Heimreise nach NRW an.
In der Ruhrgebietsstadt Mühlheim wurde Theo am Mittwochnachmittag von einer großen Crew der WDL in Empfang genommen. Auf Facebook teilte die Luftschiffgesellschaft ein Video, das zeigt wie die Einsatzkräfte den Zeppelin mit aller Kraft zurück auf den Boden holten.
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Noch mehr aus Erfurt:
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Während die Menschen aus NRW über Theos Rückkehr schon fast erleichtert wirken, kommt in Erfurt erneut Trauer auf.
Erfurt: Luftschiff Theo ist wieder daheim – „habe dein Brummen vermisst“
„Das Ruhrgebiet hat mich wieder“, heißt es auf der Facebook-Seite von Luftschiff Theo. Neben der WDL-Crew scheinen auch die Menschen aus NRW die Freude über Theos Rückkehr zu teilen.
„Schön, dass du wieder da bist. Ich habe dich und dein Brummen vermisst“, schreibt eine Nutzerin unter den Facebook-Beitrag.
„Willkommen zu Hause. Hoffentlich hat dir Erfurt nicht zu gut gefallen. Die hätten dich ja am liebsten behalten“, äußert eine weitere Frau, die scheinbar schon Angst hatte, dass Theo niemals mehr nach NRW zurückkehren würde.
+++ Erfurt: Luftschiff Theo packt seine Sachen – darum blieb es länger als eigentlich geplant +++
Diese Vermutung scheint nicht ganz unberechtigt gewesen zu sein, denn auch die Erfurter kommen unter dem Beitrag erneut zu Wort: „Komm wieder zurück, Theo“, heißt es in den Facebook-Kommentaren. (mkx)