Erfurt.
Vor einem Dreivierteljahr stellten Ärzte dem CDU-Chef Mike Mohring die Schockdiagnose: Krebs. In einem Video auf Facebook sprach er über seine schwere Erkrankung, seine Op und seine Behandlung.
Jetzt wendete er sich – wieder über soziale Medien – mit einer Neuigkeit an die Öffentlichkeit.
In einem Tweet schrieb der 47-Jährige am Dienstag: „Von guten Mächten wunderbar geborgen. Am 11. Juni feiere ich künftig ein zweites Mal im Jahr Geburtstag.“
Thüringens CDU-Chef Mike Mohring besiegt den Krebs
Mike Mohring hat erfolgreich seine Krebs-Erkrankung bekämpft.
Mohring bedankte sich zugleich für die Unterstützung, die er erfahren hat. „Von Herzen Danke ALLEN die bei und mit mir waren in den vergangenen reichlich sieben Monaten. In meine Gebete schließe ich die ein, die es nicht schaffen konnten.“
Mike Mohring spricht über Ergebnis der Abschlussuntersuchung
Der Deutschen Presse-Agentur teilte Mohring mit, dass es am Dienstag die Abschlussuntersuchung gegeben habe. „Und alles ist gut“, schrieb er der dpa und fügte ein Symbol betender Hände hinzu.
Große Freude auf Twitter über gute Nachricht von Mike Mohring
Mohrings Tweet wurde mit großer Freude aufgenommen. Keine 24 Stunden später haben schon mehr als 1500 User ein „Gefällt mir“ gedrückt und in 100 Kommentaren gute Wünsche geteilt.
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Der nordrhein-westfälische Ministerpräsident Armin Laschet etwa schrieb bei Twitter: „Lieber Mike, wir alle haben mit Dir mitgefiebert. Was für eine schöne Nachricht! Herzlichen Glückwunsch zum Geburtstag:-)“
Die Vorsitzende der Grünen im Bundestag, Katrin Göring-Eckardt, twitterte: „Das ist eine große Freude! …erwarten wir getrost, was kommen mag“
Mohring ging über Facebook an die Öffentlichkeit
Mohring führt die CDU als Spitzenkandidat in die Thüringer Landtagswahl Ende Oktober. Im vergangenen Jahr war er an Krebs erkrankt. Das hatte er im Januar in einem Facebook-Video öffentlich gemacht.
Das Zitat „Von guten Mächten wunderbar geborgen“ stammt vom Theologen und Widerstandskämpfer Dietrich Bonhoeffer. Dieser schrieb die zuversichtlichen Worte Ende 1944 als Gefangener der Geheimen Staatspolizei (Gestapo) in der Berliner Prinz-Albrecht-Straße. (dpa, aj)