Auch in Erfurt: Pettersson und Findus drehen ihr drittes Kinoabenteuer
Pettersson und Findus, bekannt aus der Kinderbuchreihe von Sven Nordqvist, sind einfach Kult. Der schrullige Tüftler und sein sprechender Kater, der viel zu viel Unfug im Kopf hat, lockten mit ihren ersten beiden Filmen bereits über zwei Millionen Zuschauer in die Kinos. 2018 folgt der Abschluss der Triologie. In Erfurt und Köln laufen derzeit die Dreharbeiten. Wir haben uns für euch am Set im Kindermedienzentrum umgesehen.
Mit viel Liebe zum Detail beschreibt der Drehbuchautor die Geschichte um Findus‘ Auszug, Petterssons Befinden und die kleine Reise der Mucklas im neuen Kinofilm „Pettersson und Findus III – Findus zieht um“. Viel Liebe zum Detail zeichnet auch das Set im Kindermedienzentrum aus. Es wirkt eigentümlich, heimelig und liebreizend – ganz und gar wie man die beiden Kultfiguren kennt.
Die Geschichte im dritten Film der Pettersson und Findus-Reihe erzählt von dem Lauf der Dinge: Dass Kinder und auch kleine Kater irgendwann groß werden, dass sie ausziehen und unabhängig werden und letzten Endes auch davon, wie sich Groß und Klein dennoch nicht verlieren.
Haussegen hängt schief bei Pettersson und Findus
Weil Findus gewachsen ist, baut Pettersson seinem Kater ein neues Bettchen. Seither springt der quirlige Findus mitten in der Nacht auf der Matratze herum. Pettersson schimpft und droht: „Entweder du hörst damit auf oder dein Bett kommt woanders hin!“. Zum Erstaunen von Pettersson ist Findus von dieser Idee ziemlich begeistert. Er hat beschlossen unabhängig zu werden. Aus dem alten Klohäusschen baut Pettersson seinem Gefährten ein „kleines, aber möglichst großes“ Häuschen, indem sich Findus einrichtet. So trennen sich vorerst die Wege der beiden treuen Partner. Doch wird Findus in seinem neuen Heim so ganz alleine glücklich sein?
Das Filmset von Pettersson und Findus in Erfurt
2018 in den Kinos
Der Film mit Stefan Kurt als Pettersson und Marianne Sägebrecht als Nachbarin Beda Andersson kommt 2018 in die Kinos. In Erfurt dreht die Produktionsfirma insgesamt 13 Tage lang. Die Produktion verfügt über ein Budget von 2 Millionen Euro.