Mit einem 4:0-Sieg gegen Mainz 05 ist der FC Bayern München am Mittwochabend (30. Oktober) souverän ins Achtelfinale des DFB-Pokals eingezogen. Der Rekordmeister hielt sich gegen den Bundesligisten komplett schadlos.
Bei den Mainzern war der Ärger nach der Pleite gegen den FC Bayern München groß. Die Mainz-Stars wetterten gegen das Schiedsrichtergespann um Sascha Stegemann und fanden dabei ziemlich harte Worte.
FC Bayern München: Schiri-Ärger bei Sieg im Pokal
Schon nach zwei Minuten klingelte es zum ersten Mal im Mainzer Tor. Der überragende Jamal Musiala traf zur Führung. In der 37. Minute legte der Superstar dann den zweiten Treffer nach. Harry Kanes Kopfball hatte Mainz-Keeper Robin Zentner noch abgewehrt, doch dann traf Musiala per Kopf, stand dabei aber recht klar im Abseits.
„Dafür braucht man keinen VAR! Da haben wir Linienrichter für. Das ist relativ klar und eine einfach zu beurteilende Situation“, schimpfte Zentner im Interview mit dem ZDF und legte nach: „Dass er das nicht sieht, also das ist ja nicht mal knapp.“ Zentner monierte: „Das Schiri-Glück hatten wir auch nicht, das war den Bayern vorbehalten.“
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Noch deutlichere Worte fand Teamkollege Dominik Kohr bei Sky. „Beim 2:0 war es Abseits, beim dritten Tor werde ich ein bisschen umgerannt. Da war mir klar, dass der Schiedsrichter ein Bayern-Trikot anhat“, so der 30-Jährige.
„Viele Kleinigkeiten wurden für Bayern gepfiffen“, fand Kohr. Vor dem 3:0 wurde er von Alphonso Davies „umgerannt“: „Bei uns würde da ein Foul gepfiffen werden. Aber ist halt der Bayern-Bonus“, regte sich der Mainz Verteidiger auf.
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Fans wettern gegen Kohr
Der Mainz-Star stand aber auch im Fokus der Kritik. Die Fans im Netz regten sich wie wild über eine Aktion von Kohr gegen Musiala auf. Der 30-Jährige lief mit voller Wucht in den Bayern-Angreifer rein und räumte ihn ab.