Über 420 Märkte gibt es bereits, doch nicht allen in Deutschland ist der Supermarkt Nahkauf aber ein Begriff. Das will die Rewe-Gruppe in Zukunft aber ändern. Die Vertriebslinie des Supermarkt-Riesen soll weiter gepusht werden.
Rewe kündigte jetzt an, sein Nahkauf-Angebot weiter ausbauen zu wollen. Besonders für Menschen, die am Stadtrand oder in ländlicheren Regionen leben, könnte die Expansion interessant werden.
Rewe will mit Nahkauf expandieren
Die klassischen Rewe-Märkte kennt jeder. Die Vertriebslinie Nahkauf ist aber noch nicht allen bekannt. Nahkauf ist ein kleiner Supermarkt auf einer Verkaufsfläche von 400 bis 800 Quadratmetern. Nahkauf versteht sich selbst als „moderner Nachbarschaftsmarkt“.
+++ Rewe-Kunde bezahlt mit Bargeld – an der Kasse traut er seinen Augen kaum +++
Wie es auch bei Rewe-Märkten üblich ist, wird der Nahkauf von selbstständigen Kaufleuten geführt. Der Hintergrund: Laut Rewe würden die Kaufleute ihre Kunden vor Ort besser kennen und somit wissen, bei welchen Produkten die Nachfrage höher sei. Die Kaufleute sorgen beim Nahkauf für noch mehr Individualität. Hier geht es vor allem um regionale und frische Produkte.
Nahkauf soll „führender Anbieter“ auf dem Land werden
Gegenüber „Ruhr24“ erklärte nun ein Sprecher von Rewe, dass es das Ziel sei, „im Bereich der Nahversorgung in Stadtrandlagen oder auf dem Land führender Anbieter zu werden.“ Dementsprechend wolle man in diesen Regionen weiter expandieren.
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Rewe halte ständig Ausschau nach interessierten Kaufleuten und möglichen Immobilien für neue Nahkauf-Märkte. Die Vertriebslinie soll in Deutschland weiter gefördert und ausgebaut werden. Konkrete Pläne sind allerdings noch nicht bekannt. Grundsätzlich sei Nahkauf „immer an neuen Standorten interessiert“.