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König Charles III.: Auftritte überschattet – gleich mehrere Zwischenfälle

Gleich mehrere Auftritte von König Charles III. und Königin Camilla wurden in Australien überschattet.

König Charles III.
© IMAGO/Avalon.red

König Charles III.: Ein Leben im Dienste der Krone

Das ist der Werdegang von König Charles III. – von seiner Kindheit bis hin zu seiner Rolle als Monarch.

Sie ist im Kasten! Die Reise von König Charles III. und Königin Camilla nach Australien und Samoa ging am Samstag (26. Oktober) zu Ende. Im Großen und Ganzen ein erfolgreicher Trip!

Doch ganz ohne Zwischenfälle verliefen die elf Tage weit weg von Großbritannien nicht. Immer wieder überschatteten Vorfälle die Auftritte der Royals – vor allem in Down Under.

König Charles III.: Das war der heftigste Vorfall

Während König Charles III. und Königin Camilla überall, wo sie in Australien auftraten, von jeder Menge Schaulustigen bejubelt wurden, gab es hier und da auch weniger Begeisterung über den Besuch der Royals. Gegenüber dieser Redaktion erinnert sich Natalie Oliveri, Royals-Expertin bei dem australischen Lifestyleportal 9honey, an drei dieser Momente.

+++ König Charles III.: Expertin will es nicht schönreden – „Die Realität“ +++

Einer davon – der wohl heftigste – ging bereits um die Welt. „Die unabhängige Senatorin Lidia Thorpe, eine australische Politikerin, deren Mutter indigener Abstammung ist, stellte den König und die Königin am Montag im Bundesparlament zur Rede und schrie: „Sie sind nicht unser König“ und „f*** die Kolonie“, erzählt Oliveri.

Royals-Expertin erinnert sich an weitere Zwischenfälle

Sicherheitskräfte brachten die Senatorin sofort nach draußen. „Der König und die Königin machten weiter und schienen den Ausbruch mit Fassung zu tragen“, schildert die Royals-Expertin die Reaktion des Paares auf den Vorfall. Es war nicht der einzige!

Während ihrer gesamten Zeit in Australien wurden König Charles III. und Königin Camilla von einer Gruppe Demonstranten begleitet. „Eine Gruppe von Aktivisten für die Rechte indigener Völker hielt bei einigen Veranstaltungen ein Transparent mit der Aufschrift „Dekolonisieren“ und „Auf Völkermord gebautes Imperium“ in die Luft.
Es gab auch Sprechchöre wie „Ureinwohner-Land, war es immer, wird es immer sein“, beschreibt Natalie Oliveri ihre Beobachtungen.

„Allgemein als Erfolg gewertet“

Die Demonstranten seien aber „weitgehend friedlich“ gewesen – im Gegensatz zu anderen Monarchie-Gegnern. Unbekannte beschmierten nämlich eine Statue von Königin Victoria in Sydney mit roter Farbe.



„Diese Vorfälle überschatteten kurzzeitig die Reise, doch der Besuch des Königspaares wird allgemein als Erfolg gewertet“, stellt die Royals-Expertin klar. Ein Großteil der Australier ist den Royals wohlgesonnen, und das dürften auch König Charles III. und Königin Camilla gemerkt haben, auch, wenn einige wenige versuchten, davon abzulenken.