Wer Urlaub auf dem Camping-Platz mag, muss ein Mensch von besonderem Schlag sein: freie Natur, keine Hotel-Annehmlichkeiten, handwerkliches Geschick – definitiv muss man für den Urlaub auf dem Camping-Platz geboren sein.
In Deutschland gelten Ostdeutsche auch nach dem Mauerfall als absolute Camping-Experten. Wie unser Partnerportal MOIN.de schreibt, sind Camping-Liebhaber aus dem Osten ihren „Kollegen“ aus dem Westen bis heute haushoch überlegen. Doch ist das wirklich so?
Urlaub auf dem Camping-Platz: Ostdeutsche lehnen Wende ab
Was Kurt Krömer und Olaf Schubert auf großer Bühne breitwalzen, war für viele in der DDR Realität. Einfallsreichtum bewiesen Camping-Profis im Osten, die zu Beginn auf selbstgebaute Wohnwagen setzten – denn in Serie gab es keine. Camping kommt nämlich seit jeher nicht ohne technisches Können aus.
Im Westen waren Wohnwagen zu dieser Zeit besser ausgestattet, und auch Zugwagen waren Lada und Moskwitsch weit voraus. Noch blöder: Jahres-Urlaub an der Ostsee über die zentrale Vergabestelle anmelden – und dann doch nicht bekommen. Das will heute niemand mehr.
Ostdeutsche bessere Camper?
Und trotzdem will man im Osten von der Wende, die Camping-Freunde beschäftigt, nichts wissen: Alles wird teurer, der Geist des Campings geht langsam aber sicher flöten, so MOIN.de weiter. Fokus aufs Geld, unfreundliche Camper, kaum noch Hilfsbereitschaft – das sind Entwicklungen, die viele stören.
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Zu welchem Ergebnis der Vergleich letztlich kommt und was Ostdeutsche ganz besonders auszeichnet, kannst du hier bei MOIN.de nachlesen.