Es ist wirklich eklig! Ein Freibad in Thüringen muss sich immer wieder mit ungewünschten, widerlichen Überraschungen herumschlagen. Auch an den Badegästen geht das nicht spurlos vorbei – denn für sie bedeutet das mitunter heftige Einschränkungen.
Dabei ist das Ekel-Problem eigentlich vermeidbar. Das Freibad in Thüringen appelliert jetzt an alle Badegäste.
Freibad in Thüringen: Ekel-Problem häuft sich
Wegen Fäkalien im Wasser musste das Hofwiesenbad in Gera die Reißleine ziehen und am 20. August das Sportbecken sperren, wie es auf Facebook heißt. Offenbar ist der eklige Vorfall nicht der erste dieser Art, wie die Stadt auf Thüringen24-Nachfrage erklärt.
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Eine Statistik darüber erhebe die Verwaltung nicht, doch über das Jahr verteilt, käme es ungefähr 15 bis 20 Mal vor, dass jemand sein großes Geschäft im Schwimmbecken hinterlässt. An Badegästen, die bei dem Sommer-Wetter das kühle Nass genießen wollen, gehen die ekligen Vorfälle auch nicht unbemerkt vorbei. Eine Frau kommentiert den Hofwiesenbad-Beitrag und schreibt: „Vor zwei Wochen war es das Freizeitbecken – eine Riesensauerei.“
„Vorfälle lassen sich nicht vermeiden“
Doch wer macht so etwas? „Das wissen wir nicht, da die Verursacher nicht ermittelbar sind“, heißt die Antwort auf die Frage. Entsprechende Maßnahmen, um diesen Fällen vorzubeugen, würden nichts bringen: „Solche Vorfälle lassen sich nicht vermeiden“, so die Stadt weiter. „Wir können nur an alle Badegäste appellieren, rechtzeitig die sanitären Einrichtungen aufzusuchen.“
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Kleinkinder sollten außerdem entsprechende Badebekleidung, wie Schwimmwindeln tragen. So lassen sich „etwaige Unfälle“ vermeiden – oder zumindest verringern.