In Thüringen hat es einen schweren Unfall gegeben. Bei dem Kreuzungs-Crash in Weimar sind nach ersten Polizei-Angaben drei Menschen verletzt worden.

Schon kurz nach dem Unfall in Thüringen gab es eine Vermutung, wie es zu dem Zusammenstoß auf der vielbefahrenen Kreuzung gekommen sein könnte.

Thüringen: Heftiger Aufprall

Gekracht hat es am Sonntag (28. Juli) gegen 9.40 Uhr auf der B7 in Weimar, auf der Kreuzung Ettersburger Straße. Offenbar missachtete eine Skoda-Fahrerin die Vorfahrt eines Opels, in dem ein Mann und eine Frau in Richtung Erfurt unterwegs waren. Beide Autos krachten frontal ineinander. Die Wucht des Aufpralls war so heftig, dass beide Fahrzeuge ein paar Meter weit weggeschleudert wurden.

Ersthelfer, darunter auch Mitglieder einer Rettungshundestaffel, versorgten die drei Verletzten. Drei Rettungswagen eilten zur Unfallstelle, genau wie zwei Notärzte, von denen einer mit Rettungshubschrauber „Christoph 70“ eingeflogen wurde. Die Rettungsteams kümmerten sich entsprechend um die Verletzten, um sie dann jeweils ins Krankenhaus zu fahren. Wie schwer sie verletzt wurden, blieb zunächst offen. Einsatzkräfte der Berufsfeuerwehr Weimar unterstützten den Rettungsdienst zunächst, danach kümmerten sie sich ums Trümmerfeld auf der B7-Kreuzung.

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Die Polizei Weimar hat die Ermittlungen zur Unfallursache aufgenommen. Nach ersten Erkenntnissen war die Ampel-Anlage der Kreuzung zum Unfallzeitpunkt außer Betrieb. Die Skoda-Fahrerin missachtete daraufhin das Vorfahrtszeichen. Wieso die Ampel an dieser stark frequentierten Kreuzung außer Betrieb war, war nicht bekannt. An beiden Fahrzeugen entstand wirtschaftlicher Totalschaden. Abschleppunternehmen nahmen sie mit. Zum Schaden gab es erstmal keine Angaben. Nach einer Stunde war die Kreuzung wieder frei.