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Flughafen Leipzig setzt den Rotstift an! Hunderte Stellen stehen auf dem Spiel

Bittere Nachrichten aus dem Flughafen Leipzig / Halle. Der Betreiber möchte laut einem Bericht dutzende Stellen streichen. Hier alle Infos.

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© IMAGO/EHL Media

Das ist der Flughafen Leipzig/Halle

Das ist Deutschlands zweitgrößter Cargo-Airport.

Gerade erst drehte die Nachricht die Runde, dass der neue Vertrag zwischen der DHL und dem Flughafen Leipzig / Halle in trockenen Tüchern ist – und schon steht der Schkeuditzer Airport wieder in den Schlagzeilen. Diesmal sind die News aber bitter: Laut einem Bericht setzt die Mitteldeutsche Flughafen AG (MFAG) an den Standorten Leipzig / Halle und Dresden den Rotstift an.

Etliche Arbeitsplätze würden demnach an den beiden ost-deutschen Flughäfen gestrichen werden. Was genau das für Mitarbeiter bedeutet, liest du hier.

Flughafen Leipzig strukturiert um

Dreh und Angelpunkt der Maßnahme ist das sogenannte Zukunftskonzept 2030, das von Gutachtern erstellt wurde. In den nächsten beiden Jahren sieht es vor, an den beiden sächsischen Standorten der AG ganze 122 Arbeitsplätze zu streichen, berichtet „MDR-Sachsen“ und beruft sich auf Angaben eines Unternehmenssprechers. Immerhin sollen demnach betriebsbedingte Kündigungen vermieden werden. Bei manchen Stellen soll es aber Einstellungsstopps geben, außerdem hofft das Unternehmen auf Fluktuation und darauf, dass manche Mitarbeiter früher zum Ruhestand bewegt werden können.

+++ Flughafen Leipzig mit großer Änderung! Urlauber sollten sie kennen +++

Die MFAG beschäftigt an seinen beiden Standorten nach eigenen Angaben über 1.400 Mitarbeiter, betrieb in den letzten Jahren aber ein ziemliches Verlustgeschäft. Derzeit klafft im Unternehmen eine Geldlücke von 145 Millionen Euro, wie ein Sprecher weiter gegenüber dem „MDR-Sachsen“ bestätigt.


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Welche Mitarbeiter genau von den Maßnahmen betroffen sein sollen, ist derzeit noch nicht bekannt. Viele Beschäftigten können sich offenbar auch nicht so richtig vorstellen, wo genau Stellen eingespart werden können. „Wir hören von vielen Kollegen, dass es eine massive Arbeitsverdichtung in den letzten Jahren gab“, erklärte Verdi-Sekretär Lou Anton Hauser gegenüber dem „MDR-Sachsen“.