In der Kleingartenanlage von Seebach, einem Ortsteil im Wartburgkreis in Thüringe, kam es am Samstagabend (6. April) zu einem dramatischen Einsatz von Polizei und Feuerwehr.
Ein junger Schäferhund war bei sommerlichen Temperaturen in einer Gartenlaube eingesperrt und ohne Zugang zu Wasser und Nahrung in ernsthafter Gefahr.
Hier liest du, was dem kleinen Welpen widerfahren musste.
Thüringen: Gefährliche Hitze wird Welpen fast zum Verhängnis
So berichtete die Polizei Gotha, dass der Vorfall in Seebach die Einsatzkräfte auf den Plan rief. Der Schäferhundwelpe, der bei den hohen Temperaturen in der Laube gefangen war, konnte glücklicherweise befreit werden. Gegen den Hundehalter wurde daraufhin ein Ordnungswidrigkeitenverfahren eingeleitet.
Die Polizei nutzt diesen Vorfall nun als ernste Mahnung, dass bei warmen bis heißen Temperaturen, wie sie Thüringen derzeit erlebt, schnell Lebensgefahr für Mensch und Tier entstehen kann.
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Die Polizei Eisenach appelliert eindringlich an die Vernunft der Bürger in Thüringen: „Lassen Sie keine Lebewesen in geschlossenen Räumen oder Fahrzeugen zurück. Die sommerlichen Temperaturen können insbesondere in geschlossenen Räumen rasch zu einer tödlichen Falle werden.“
Die Polizei möchte mit diesem Appell das Bewusstsein für die Risiken der Hitze schärfen und weitere tragische Vorfälle in Thüringen verhindern.
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