Sinnlos-Vandalismus in Thüringen! Eine neue Thüringer Sehenswürdigkeit musste zum zweiten Mal dran glauben.

Die Attraktion in Apolda wurde gerade mal 24 Stunden vorher ein weiteres Mal eingeweiht – jetzt muss schon wieder überlegt werden, wie man die neuen Beschädigungen ausbessern kann.

Thüringer Attraktion attackiert

Direkt neben einem Weg, auf dem viele Familien spazieren gehen, liegt der neue Dobermann-Brunnen. Den hat der Bürgermeister von Apolda erst vor Kurzem eingeweiht. Kurz darauf wurden einige Teile des Brunnens kaputt getreten. Am 30. April wurde der reparierte Brunnen dann zum zweiten Mal eingeweiht. Gerade mal einen Tag später ist er aber schon wieder beschädigt.

Wer hinter dem ersten Angriff auf den Brunnen steckt, wissen Stadt und Polizei bisher nicht. Auch beim zweiten Angriff ist man noch ratlos. Diesmal wurde die hintere Beckenwand mit roher Gewalt vom Natursteinbecken gelöst, weshalb das Wasser auf den Gehweg fließt.

Thüringen: Wut in Apolda

Bei der Einweihung am Samstag sah das noch anders aus. Apoldas Bürgermeister Rüdiger Eisenbrand (parteilos) hatte sich zusammen mit Vertretern des Deutschen Dobermann-Clubs und ihren Hunden gefreut, den neuen Brunnen der Öffentlichkeit zu präsentieren. Der sieht allerdings jetzt schon nicht mehr so unversehrt aus…

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Immerhin ist der Schaden laut der Stadt Apolda reparabel. Kosten soll das Ganze dann aber wieder rund 2.500 Euro. Die Polizei hofft auf Zeugenhinweise (Telefon: 03644/5410) – die Ermittler schließen auch nicht aus, dass es bei beiden Attacken dieselben Täter waren.