Raserei auf der A9 in Thüringen!
Die Autobahnpolizei hat den Temposünder mit sage und schreibe 230 km/h gestoppt. Wie hoch eigentlich die Geschwindigkeitsbegrenzung war und was dem Raser nun droht, liest du hier.
A9 in Thüringen: Temposünder unterwegs
Stell dir vor, du bist auf der A9 unterwegs, das Radio spielt deine Lieblingsmusik und plötzlich siehst du im Rückspiegel einen Wagen, der mit einer Geschwindigkeit heranrauscht, die alles andere als alltäglich ist. Genau das passierte am Donnerstag (30. Januar), wie die Polizei jetzt mitteilte. Während einer Verkehrsüberwachung war den Beamten der Temposünder aufgefallen.
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Mit einem speziell ausgerüsteten Videowagen war die Polizei im Einsatz, um genau solche gefährlichen Situationen zu dokumentieren und die Sicherheit auf den Straßen, wie in dem Fall der A9 in Thüringen, zu gewährleisten.
A9 in Thüringen: Erst rasen, dann beleidigen
Du kennst die Regeln: 120 km/h sind das Limit. Doch anscheinend nicht für jeden. So berichtete die Autobahnpolizei von einem Fahrer, der mit bis zu 230 km/h unterwegs war, andere Wagen rechts überholte und dabei riskante Manöver auf der A9 vollführte. Die Polizei stoppte den Raser und entdeckte, dass das Fahrzeug zwar in Deutschland zugelassen war, jedoch ungarische Kennzeichen trug. Nachdem die Beamten den 51-jährigen Deutschen darauf ansprachen, wurden sie dazu noch beleidigt.
Mehrere Strafverfahren wurden eingeleitet. Beleidigung, Kennzeichenmissbrauch und Gefährdung des Straßenverkehrs – das sind keine Kavaliersdelikte. Solche Vergehen ziehen ernsthafte Konsequenzen nach sich und zeigen, dass rücksichtsloses Fahren nicht toleriert wird.
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Aber halt, das war noch nicht alles. Ein weiterer Fahrer dachte wohl, er könnte sich bei regennasser Fahrbahn über die Geschwindigkeitsbegrenzung hinwegsetzen. Fast 200 km/h, wo 120 km/h erlaubt sind. Für diesen zweiten Raser bedeutet das nun zwei Monate Fahrverbot, zwei Punkte in Flensburg und ein saftiges Bußgeld von über 1.000 Euro.
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