Vorsicht vor dieser Wurst aus Thüringen!
In einer Knackwurst aus Thüringen könnten tückische Salmonellen stecken. Deswegen solltest du sie keinesfalls essen!
Thüringer Wurst: Salmonellen gefunden
Konkret geht es um die „Knackwurst Halb & Halb“ der Landfleischerei Möhra. Die Wurst besteht aus Schweine- und Rindfleisch. Sie hat einen gelben Clip und ein grünes Band. Laut „lebensmittelwarnung.de“ wird die Wurst nur in Thüringen verkauft. Der Hersteller hat nach eigener Angabe Filialen in Möhra, Vacha, Bad Salzungen, Barchfeld und Eisenach.
Die Landfleischerei Möhra gehört zur Agrargenossenschaft Moorgrund aus Bad Salzungen. Nach Angaben der Fleischerei verarbeiten die Mitarbeiter in Möhra jede Woche rund 30 Schweine und zwei bis drei Rinder. Geschlachtet werden die Tiere demnach in Schmalkalden. Dann werde das Fleisch grob angeliefert.
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„Die Fleischer vor Ort stellen die Wurst ausschließlich in handwerklicher Fertigung her und natürlich nach Thüringer Hausmacherart. Die Produktpalette unterliegt strengsten Qualitätskriterien für hochwertige Produkte der deutschen Agrar- und Ernährungswirtschaft“, heißt es online.
Leider scheint zuletzt etwas schiefgegangen zu sein: „Aus einer Stichprobe im Rahmen der innerbetrieblichen Eigenkontrolle wurde eine mikrobielle Belastung mit Salmonellen festgestellt“, so die Fleischerei (Rückruf). Falls du die Wurst gekauft hast, kannst du sie auch ohne Kassenbon gegen eine frische Wurst umtauschen.
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Eine Salmonellen-Erkrankung äußert sich innerhalb einiger Tage nach Infektion mit Durchfall, Bauchschmerzen und gelegentlich Erbrechen und leichtem Fieber. Die Beschwerden klingen in der Regel nach mehreren Tagen von selbst wieder ab. Vor allem Säuglinge, Kleinkinder, Senioren und Menschen mit geschwächtem Abwehrsystem können schwerere Krankheitsverläufe entwickeln. Personen, die diese Knackwurst gegessen haben und schwere oder anhaltende Symptome entwickeln, sollten laut „lebensmittelwarnung.de“ zum Arzt gehen und ihn auf eine mögliche Salmonellen-Infektion hinweisen.