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Flughafen Leipzig: Einigung! Nach DHL-Blockade – pflanzt die Klima-Aktivistin jetzt Bäume?

Durchbruch im Prozess um die DHL-Blockade am Flughafen Leipzig! Eine Aktivistin könnte jetzt ein paar Bäume pflanzen müssen – ganz klar ist das aber nicht.

Kommt vergleichsweise günstig davon: Die Angeklagte im Fall der DHL-Blockade am Flughafen Leipzig-Halle.
© NEWS5 / Grube

Deutsche Post: Päckchen nicht angekommen - was Du jetzt tun musst

Viele kennen das Ärgernis. Ihr habt etwas bestellt, doch das Päckchen ist nicht bei euch angekommen und ihr habt auch keine Benachrichtigung im Briefkasten? Euch sind die Hände dann nicht gebunden.

Zusammen mit anderen Mitstreitern hatte die junge Frau vor mehr als zwei Jahren für ordentlich Stress am Flughafen Leipzig gesorgt.

Jetzt hat sie sich mit der betroffenen DHL-Tochter geeinigt.

Flughafen Leipzig: DHL einigt sich mit Aktivistin

In einem Zivilprozess gegen die junge Klimaaktivistin wegen der Blockade am Leipziger Flughafen im Juli 2021 am Landgericht Halle haben sich die Beschuldigte und die DHL-Tochter DHL Hub Leipzig GmbH verglichen. Der für Freitag anberaumte Verkündungstermin in der Sache wurde aufgehoben, wie eine Gerichtssprecherin am Donnerstag (24. August) auf Anfrage mitteilte. Zum Inhalt des Vergleichs machte sie aber leider keine Angaben.

Kommt vergleichsweise günstig davon: Die Angeklagte im Fall der DHL-Blockade am Flughafen Leipzig-Halle.
Kommt vergleichsweise günstig davon: Die Angeklagte im Fall der DHL-Blockade am Flughafen Leipzig-Halle. Foto: NEWS5 / Grube

Zum Prozessauftakt am 16. Juni hatte der Logistik-Riese DHL der jungen Frau angeboten, auf die Schadenersatz-Forderungen in Höhe von 84.000 Euro zu verzichten – wenn sie 80 Arbeitsstunden in einem Aufforstungs- oder Naturschutzbetrieb leistet oder ersatzweise 15 Euro pro Stunde zahlt. Und in Zukunft auf die Teilnahme an rechtswidrigen Blockaden verzichtet. Die Prozesskosten sollten, so das Angebot der DHL-Seite, zwischen den beiden Parteien aufgeteilt werden.


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Am 9. Juli 2021 hatten rund 50 Aktivisten der Initiative „CancelLEJ“ die Zufahrt zum Logistikzentrum von DHL blockiert. Dadurch sollen Mitarbeiter des Flughafens am rechtzeitigen Dienstbeginn gehindert worden, Flüge verspätet gestartet und Anschlussflüge verpasst worden sein. (dpa/red)