Geplant war ein erfrischender Ausflug am Stausee Hohenfelden (Thüringen)! Für ein paar Jugendliche entwickelte sich dieser aber schnell zu einem echten Drama. Sie wählten den Notruf.
Was sich auf dem Thüringer Stausee abgespielt hat, erfährst du hier.
Thüringen: Drama am Stausee
Die drei Jugendlichen fuhren am Dienstagnachmittag (20. Juni) mit einem batteriebetriebenen Boot auf den Stausee hinaus, heißt es vor Ort. Ihr Ziel war eine kleine Plattform mitten auf dem See. Diese sollten sie aber nicht erreichen. Kurz davor streikte plötzlich der Motor.
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Sie schauten nach dem Rechten und stellten fest: Der Antrieb hatte sich in einem Fischernetz verfangen. Fast eine dreiviertel Stunde lang versuchten die Jugendlichen verzweifelt, sich aus ihrer misslichen Lage zu befreien – aber vergeblich. Sie wählten den Notruf und mussten noch etwas länger in der prallen Sonne ausharren, bis ihnen endlich geholfen werden konnte.
Jugendliche kamen mit dem Schrecken davon
Die Kameraden der Feuerwehr retteten die jungen Männer schließlich mit einem Paddelboot. Anschließend lösten sie das Motorboot wieder aus dem Fischernetz.
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Die Jugendlichen kamen zum Glück mit dem Schrecken davon. Klar, etwas Sonnenbrand war dabei – alles in allem kamen sie aber ohne größeren Schaden aus ihrer misslichen Lagen heraus. Für die Feuerwehr war der Einsatz nach etwa einer Stunde beendet.