In Erfurt geht es jetzt Schlag auf Schlag.
Während die Puffbohnen und Touristen am Wochenende das sonnige Wetter auf dem Krämerbrückenfest genießen, laufen die Vorbereitung für die Fête de la Musique in Erfurt auf Hochtouren. Was Ronny Lessau und die Wirgarten-Crew planen, liest du hier.
Fête de la Musique in Erfurt: Festival auf Kowo-Gelände
Großartiges verspricht Ronny Lessau zur Fête de la Musique am Mittwoch, 21. Juni. Zum beliebten Musikfest wird es in den Straßen Erfurts wieder bunt und laut. Kein Wunder also, dass das Team der Kreativtankstelle (echte Puffbohnen kennen die Crew noch aus den Tagen des Wirgartens) mitten drin steckt. Ein Grund, die alte Zeit wieder aufleben zu lassen.
Diesmal wartet auf die Besucher und Freunde guter Laune ein Tagesfestival auf dem Gelände der ehemaligen Kleingartenanlage „Kletterrose“. Bevor du googelst: Direkt neben der Kreativtankstelle in der Nordhäuserstraße. „Wir haben für diesen einen Tag die Genehmigung der Kowo als Inhaberin erhalten diese Wiese herzurichten um sie kulturell zu bespielen“, wie Wirgarten-Mitglied Kai erzählt.
Fête de la Musique in Erfurt: Kühle Drinks und gute Musik
Und wer die strahlende Crew und ihre Projekte wie den ehemaligen Wirgarten auf dem Gelände am Juri-Gagarin-Ring Ecke Wallstraße, den Kreativgarten zur Buga in Erfurt oder den Stadtgarten kennt, weiß worauf er sich freuen kann. Allen anderen verraten wir es hier: „Es wird Sonnensegel, mobile Kulturbühne, Liegestühle, Sitzsäcke, Wimpel, kühle Drinks und gute Musik geben“, verspricht Kai. 16 bis 19 Uhr erwartet die Besucher Daniel Hauser mit Aroma+, dann übernimmt bis 22 Uhr Anne Karmanè (Hertz & Seele).
„Das ganze hat einen Einmaligkeitscharakter“ erzählt Ronny gegenüber Thüringen24. „Keine Ahnung, ob’s das jemals wieder geben wird“. Selbst schlechtes Wetter könne das Vorhaben nicht vereiteln: „Die Menschen haben ja immer Angst vor Regen. Dafür gibt es unsere Sonnensegel – kein Problem also für den Kultur-Enthusiasten“, schmunzelt Ronny, „Schlechtes Wetter wird der Party keinen Abbruch tun“.
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„Ich denke es wird ein großartiges Tagesfestival und wieder mal der Beweis, das es mehr Mut braucht, um städtische Baulücken bis zu ihrer Bebauung auch als Orte für Subkultur frei zu geben“, ist Kai optimistisch und auch Ronny stimmt mit ein: „Nettes Zeichen von der Kowo. Es ist wichtig, dass immer wieder Kultur stattfindet“.