Krankheiten lassen sich nicht immer vorhersehen. Schon gar nicht etwas so Schreckliches wie Krebs. Der Kampf gegen die Erkrankung ist nie einfach, und noch schwieriger ist es, ihn allein zu führen. Deshalb bittet eine vierfache Mutter aus Thüringen um Hilfe.
Denn sie möchte, dass es ihren Kindern gut geht, auch wenn das Schlimmste eintritt. Dafür hat sie einen letzten Wunsch.
Thüringen: Spendenkampagne für alleinerziehende Mutter
Mit einer Spendenkampagne versucht diese Mutter aus Geratal (Thüringen) die finanzielle Zukunft ihre vier Kinder im Alter von 23, 14 und 2 Jahren abzusichern. Wie auf der Spendenplattform GoFundMe zu lesen ist, will Maria Ellwanger (39) mindestens 100.000 € sammeln, damit sich der Nachwuchs als Vollwaisen keine Sorgen um die Zukunft machen muss. „Auch wenn ich es nicht schaffen werde, möchte ich, dass meine Kinder nicht auf den Kosten für meine Beerdigung sitzen bleiben“, so Maria.
Maria ist eine alleinerziehende Mutter. Das ist noch nicht sehr lange so. Im Oktober vergangenen Jahres hat es das Schicksal bereits schlecht mit der Familie gemeint. Die Familie hat den Vater ebenfalls an eine Krankheit verloren. Und nur ein paar Monate später, im März dieses Jahres, wurde bei ihr selbst Krebs diagnostiziert. „Ich habe ein Plattenepithelkarzinom in der Blase, was leider auch schon gestreut hat in Lunge, Lymphknoten und Eierstock. Was wahrscheinlich nicht heilbar ist“, wie Maria erklärt.
Thüringen: Spenden sollten Kosten der Beerdigung abdecken
„Ich würde gerne alles versuchen, was möglich ist, um meine Zeit hier auf Erden zu verlängern,“ schreib die Gerataler Mutter auf GoFundMe.
Mehr News:
Aber es gibt zumindest einen kleinen Lichtblick am Ende des Tunnels. Wie ein Update vom 14. Mai verrät, hat Maria die Chance auf eine Immuntherapie in Frankfurt. Leider werden die Kosten von der Krankenkasse nicht übernommen. Für die Behandlung werden stolze 35.000 Euro fällig. Dies könnte Marias einzige Chance sein, zu überleben und für weiter für ihre Kinder zu sorgen. (rz, vs)
HIER kannst du für Maria und ihre Kinder spenden.