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Thüringer Tierheim in tiefer Trauer! „Werden dich nie vergessen“

Große Trauer im Tierheim Nordhausen (Thüringen)! Ein langjähriger Begleiter trat jetzt seinen letzten Weg über die Regenbogenbrücke an.

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© Tierheim Nordhausen e.V.

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Schwerer Abschied im Tierheim Nordhausen (Thüringen)! Ein langjähriger Begleiter der dortigen Helfer hat jetzt seinen letzten Weg über die Regenbogenbrücke angetreten.

Monatelang hatten sie darum gekämpft, für den lieben Rüden Ringo noch ein Zuhause zu finden, in dem er seinen Lebensabend verbringen kann. Auf der Facebook-Seite des Thüringer Vereins sammelte der Vierbeiner über die Zeit etliche Fans. Zum Schluss fand er dann doch noch eine liebevolle Familie. Jetzt allerdings erreichte das Tierheim die Hiobsbotschaft.

Thüringer Tierheim trauert um Ringo

Am Ende erlebte der aufgeschlossene Labrador-Rüde es doch noch: sein echtes eigenes Weihnachtswunder. Kurz vor dem großen Fest kam Ringo schließlich bei einer liebevollen Familie unter. Sein Weg dahin war aber beim besten Willen nicht leicht. Mehr als einmal führte sein Weg als Fundhund ins Tierheim. Dann fand er endlich einen Halter, der konnte sich aber irgendwann nicht mehr um ihn kümmern. Gleichzeitig litt Ringo auch an einem großen Rücken-Tumor. Die Helfer vom Tierheim Nordhausen und ein Tierarzt entschieden sich für eine Operation.

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Doch weil Ringo mit seinen elf Jahren relativ alt war, verlief seine Genesung alles andere als einfach. Dennoch ließ sich der verspielte Rüde niemals die Lebensfreude nehmen und wickelte jeden, der sich mit ihm beschäftigte, schnell um seine Pfoten. Trotzdem wollte sich für Ringo einfach kein letzter Gnadenplatz finden lassen.

Rüde erlebt Thüringer Weihnachtwunder

Es folgten Berichte sowohl von Thüringen24 als auch von der „Thüringer Allgemeinen“. Als sich das Jahr 2022 dem Ende neigte, schien fast alle Hoffnung verloren. Dennoch glaubten viele Ringo-Fans immer noch an ein Weihnachtswunder. Und tatsächlich – nur einen Tag vor dem großen Fest – sollte dem Vierbeiner noch das größte Geschenk gemacht werden.

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„Der olle Herzenshund“, wie ihn seine Pfleger nannten, fand noch einmal eine liebevolle Familie. Mit ihnen konnte er noch letzte wunderschöne Wochen und Monate verbringen. Auch wenn es gesundheitlich immer weiter bergab ging. Mitte April war sein Weg schließlich zu Ende. Er hatte einen epileptischen Anfall, von dem er sich nicht erholte.

„Hallo liebes Tierheim Team, schweren Herzens musste ich unseren lieben Ringo gestern über die Regenbogenbrücke gehen lassen“, zitiert das Tierheim auf seiner Facebook-Seite das Frauchen. „Vielen Dank für diesen wundervollen Quatschkopf, der bis zum Schluss Flausen im Kopf hatte und ewig ‚hungrig‘ war.“


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Am Ende blieb dem Tierheim nicht mehr, als seiner Familie noch einmal ein großes Dankeschön auszurichten. „Ringo durfte noch einmal viel Liebe und Zuneigung erfahren und musste nicht im Tierheim sterben. Wir sind Euch so dankbar!“

Und auch für Ringo hatten die Helfer noch eine letzte Nachricht: „Du warst etwas ganz Besonderes und wir alle werden dich nie vergessen. Machs gut, alter Freund!“