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Erfurt: Schuss in der Nacht – bange Stunden in der Triftstraße

Großeinsatz in Erfurt! Wegen angeblicher Schüsse ist die Polizei schwer bewaffnet ausgerückt. Hier alle Infos!

Eine Nacht voller Aufregung und Nervenkitzel! Zwei Männer gerieten in einen heftigen Streit, der so laut war, dass sich ein Hausbewohner beschwerte und auf schlafenden Kinder in der Nachbarschaft aufmerksam machte.
© Marcus Scheidel/MAS Bildagentur

Das ist Thüringens Landeshauptstadt Erfurt

Erfurt ist die Landeshauptstadt des Freistaates Thüringen. Sie ist mit 214.000 Einwohnern die größte Stadt des Bundeslandes. Erfurt wurde im Zusammenhang mit der Errichtung des Bistums im Jahr 742 erstmals urkundlich erwähnt.

Großeinsatz in Erfurt!

Die Polizei Erfurt ist in der Nacht auf Dienstag (25. April) in die Triftstraße gerufen worden. Anwohner hatten einen Schuss gehört!

Erfurt: Schüsse in der Nacht?

Weil zunächst völlig unklar war, was in Erfurt-Ilversgehofen passiert war und ob vielleicht sogar eine Bedrohungslage vorliegt, gingen die teils schwer bewaffneten Beamten sehr vorsichtig vor. Sie sperrten die Straßen ab und näherten sich der betroffenen Wohnung.

Eine Nacht voller Aufregung und Nervenkitzel! Zwei Männer gerieten in einen heftigen Streit, der so laut war, dass sich ein Hausbewohner beschwerte und auf schlafenden Kinder in der Nachbarschaft aufmerksam machte.
Eine Nacht voller Aufregung und Nervenkitzel! Zwei Männer gerieten in einen heftigen Streit, der so laut war, dass sich ein Hausbewohner beschwerte und auf schlafenden Kinder in der Nachbarschaft aufmerksam machte. Foto: Marcus Scheidel/MAS Bildagentur

Zeugen hatten gesagt, dass sich hier drei Männer laut angeschrien hatten. Ironischerweise soll es bei dem lauten Streit ums Thema Lärm gegangen sein. Demnach sei der Streit so ausgeartet, dass letztlich auch ein Schuss fiel. Wie am Morgen bekannt wurde, soll ein 36-Jähriger eine Waffe aus seinem Auto geholt und damit geschossen haben. Um was für eine Waffe es sich handelte, blieb offen.


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Der Spuk in Erfurt war nach rund zwei Stunden Ungewissheit vorbei – und die Nachbarn konnten weiterschlafen. Der 36-Jährige wurde wegen Bedrohung und Verstoß gegen das Waffengesetz angezeigt.