Der Erfurter Ballermann-Star Daniel „Samu“ Samorey musste kürzlich ganz schön was einstrecken – und das auf seiner liebsten Insel.
„Mir ist leider auf Mallorca nach über 10 Jahren das erste Mal auch etwas passiert“, schreibt der Erfurter Sänger auf seinem Facebook-Profil. Denn Daniel wurde brutal auf offener Straße attackiert.
Erfurter Ballermann-Star auf Mallorca angegriffen
Eigentlich war der Erfurter Ballermann-Star auf dem Weg in den Mega-Park. Doch ankommen sollte der Sänger dort nicht. Auf Höhe der Cafeteria „Sun Sero“ wurde der Erfurter von zwei Unbekannten attackiert. „Ich hab gerade eine Sprachnachricht in mein Handy gesprochen. Dann habe ich plötzlich voll eine über die Rübe gekriegt und bin hingeklatscht“, erzählt Daniel im Gespräch mit Thüringen24. Anschließend habe er nur noch gesehen, wie sich zwei Männer auf Rädern davonmachten.
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Nach so einer Aktion muss man natürlich erst einmal realisieren, was passiert ist. Doch der Erfurter schaltete blitzschnell. „Ich wusste erst mal nicht, was los war. Dann habe ich gemerkt, dass mein Telefon weg ist und bin sofort zum Hotel zurück“. Dort sperrt er so schnell wie möglich seine Geldkarten. „Ich hatte dann auch schon etliche Push-Nachrichten drauf. Irgendwelche Terminalzahlungen. Also kleine Beträge, bei denen du keine PIN brauchst“, berichtet Daniel weiter. Die Ortungsdienste waren natürlich bereits ausgeschaltet, denn auch die Diebe waren flink.
Erfurter Sänger sackt im Flieger zusammen
Doch da auf dem gestohlenen Handy auch die Bordkarten für den Rückflug von Mallorca nach Erfurt waren, führte der nächste Weg sofort zum Flughafen. Da ging Gott sei dank alles glatt. Doch als Daniel endlich im Flieger sitzt und zur Ruhe kommt, macht sich sein Körper bemerkbar. Denn der Schlag auf den Kopf hat ihm unbewusst zugesetzt. „Ich hab das erste Mal in meinem Leben die Papiertüte gebraucht“, lacht der Erfurter jetzt darüber. Doch im Flieger waren die Kopfschmerzen schlimm, so schlimm, dass er in Nürnberg den Rettungsdienst aufsucht. Wie sich herausstellte, hat Daniel von dem Schlag eine Gehirnerschütterung davongetragen. „Eigentlich hätte ich auch gar nicht Fliegen sollen“, gibt er schuldbewusst zu.
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Doch wenige Tage nach dem Überfall geht es dem Erfurter bereits wieder besser „Ich bin nicht aus Zucker. Ich hab genug an mir, was hält“, sagt Daniel. Und das Erlebnis habe auch nicht seine Liebe zur Insel gebrochen. „Ich weiß, dass die Senegalesen auf einen aufpassen, nicht nur auf die Künstler, auch auf die Touristen. Das wäre unter ’normalen Saison-Umständen‘ nicht passiert“. Trotzdem freut sich der Erfurter Sänger jetzt auf ein paar Tage Genesungsurlaub – natürlich in Deutschland.