Der kleine Jonathan ist im Uniklinikum Jena als Frühchen zur Welt gekommen.

Ein Projekt soll dem Jungen jetzt helfen – dabei gibt es das schon seit 15 Jahren und ist von einer ganz besonderen Person ins Leben gerufen worden.

Jena: Jonathan liegt zwei Monate in Uniklinik

Seit 15 Jahren nähen sie Kuscheldecken für Frühchen, die auf der Neonatologie-Station in der Uni-Klinik in Jena liegen: die DRK-Patchworkerinnen. Die Decken werden mit ganz viel Liebe von den Damen gefertigt. Einmal im Jahr werden sie dann an die Frühchen-Station in Jena übergeben.

Dabei sind die Patchwork-Decken besonders für diejenigen gedacht, „die einen besonders schweren Start ins Leben hatten und sehr viel Zeit auf unserer Neonatologie verbringen“, wie die Uniklinik auf Nachfrage von Thüringen24 erklärt. Eine Art Abschiedsgeschenk. Genau so eine soll dem kleinen Jonathan helfen und Wärme spenden, nachdem er die ersten zwei Monate seines Lebens im Krankenhaus verbringen musste.

Uroma von Jonathan ruft Jenaer Projekt ins Leben

Für den kleinen Jungen sind die Decken noch mal etwas ganz Besonderes: Denn keine geringere als seine eigene Uroma Karin hat mitgeholfen, das Projekt überhaupt ins Leben zu rufen. „Natürlich hätte sie nie gedacht, dass ihr eigener Urenkel mal der Empfänger einer solchen Decke sein würde“, wie das Uniklinik-Team auf Instagram schreibt.

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Gewünscht hätte sie sich natürlich für ihren kleinen Urenkel auch einen anderen Start ins Leben, doch die Familie sei frohen Mutes. „Die Decke ist ein Erinnerungsstück an die Zeit, die die Familie gemeinsam und erfolgreich durchgestanden hat“, wie es weiter heißt.