Ein 13-jähriger Junge hat am Donnerstagnachmittag (9. Dezember) den Polizei-Notruf in Erfurt alarmiert.
Der Grund: Er habe einen bewaffneten Mann im Erfurter Norden beobachtet. Die Polizisten rückten mit mehreren Streifenwagen aus – am Ende kam aber alles anders als gedacht.
Erfurt: Mann soll ältere Leute ausgeraubt haben
Ein 13-Jähriger griff am Donnerstagnachmittag zum Hörer und wählte die 110, wie die Polizei mitteilt. Den Beamten teilte er mit, dass er einen bewaffneten Mann im Erfurter Norden beobachtet habe und dieser ältere Menschen ausraube.
Sofort machten sich die Polizisten mit mehreren Streifenwagen auf den Weg, um sich einen Überblick über die Lage zu verschaffen. Vor Ort trafen sie auch einen Mann an, der sich mit der Beschreibung des Jungen deckte.
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Doch der Passant war unschuldig und war unbewaffnet. Deshalb fuhren die Beamten zur Adresse des 13-Jährigen. Vor den Polizisten und auch seinen Eltern gestand er dann: Alles war nur eine Geschichte und er dachte sich die Überfälle nur aus. Ein Streich, der sich wohl nicht gelohnt hat: Auf den Jungen kommt jetzt ein Verfahren wegen Notrufmissbrauchs zu.