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Spritpreise in Thüringen: Schock an der Zapfsäule! Diese Zahlen sprechen Bände

Eins ist in diesen Zeiten wohl klar: Egal ob in Thüringen oder anderswo, tanken macht aktuell einfach keinen Spaß. Die Spritpreise explodieren. Der ADAC hat deshalb alle Bundesländer in Deutschland genauer unter die Lupe genommen und geschaut, wo Autofahrer am meisten für ihren Sprit abdrücken müssen. Die Zahlen für Thüringen sprechen Bände. Spritpreise in Thüringen: […]

Tanken in Thüringen ist besonders teuer
Beim Blick auf die Spritpreise vergeht wohl den meisten Thüringern die gute Laune. Zurecht, wie Zahlen des ADAC zeigen. (Symbolbild) Foto: IMAGO / Wolfgang Maria Weber

Eins ist in diesen Zeiten wohl klar: Egal ob in Thüringen oder anderswo, tanken macht aktuell einfach keinen Spaß. Die Spritpreise explodieren.

Der ADAC hat deshalb alle Bundesländer in Deutschland genauer unter die Lupe genommen und geschaut, wo Autofahrer am meisten für ihren Sprit abdrücken müssen. Die Zahlen für Thüringen sprechen Bände.

Spritpreise in Thüringen: Schreck an der Zapfsäule!

Eine Sache fällt direkt auf: Wie tief Autofahrer für Sprit in die Tasche greifen müssen, hängt maßgeblich vom Wohnort ab.

Nach einer Auswertung des ADAC für die Deutsche Presse-Agentur kostete der Liter Diesel in Thüringen am Freitag, 10 Uhr, im Schnitt knapp 2,15 Euro an den Tankstellen. Nur in Sachsen, Bayern und Baden-Württemberg war er noch teurer – in Hamburg dagegen zahlten Autofahrer rund 11 Cent weniger pro Liter.

Der Blick auf die Spritpreise in Thüringen macht wohl keinem Spaß
Tanken macht den meisten Thüringern bei diesen Spritpreisen wohl keinen Spaß. (Symbolbild) Foto: IMAGO / Panama Pictures

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Auch E10-Kraftstoff kostete an den Zapfsäulen in Thüringen mehr als in vielen anderen Bundesländern. Laut ADAC mussten Autofahrer im Schnitt fast 1,98 Euro pro Liter zahlen – der dritthöchste Wert bundesweit. Hier reichte die Spanne von 2,03 Euro in Bayern bis knapp 1,91 Euro im Saarland.

„Diese doch beträchtlichen Preisunterschiede lassen sich nur schwer erklären“, heißt es vom ADAC. Etwaige höhere Transportkosten reichten dafür jedenfalls nicht aus. (dpa)